Einfache Gipfel für jeden
Lassen Sie uns jedoch mit den Bergen beginnen, denn in der Umgebung des Babia Góra Nationalparks wurden Wanderwege angelegt, die als einige der schönsten unter den polnischen Gipfeln gelten. Eine wahre Perle ist der Babia Góra, der allgemein als „Königin der Beskiden“ angesehen wird – kein Wunder, schließlich zeichnen sich gerade durch ihn die schönsten Ausblicke aus, mit denen wir sofort konfrontiert werden, sobald wir den Weg betreten, nicht unbedingt den schwierigsten. Angesichts der Anwesenheit von Kindern empfehlen wir die Route, die sich von der Krowiarki-Passhöhe erstreckt – sie ist schön und angenehm für Wanderungen für Menschen jeden Alters. Natürlich sind die Berge für plötzliche Wetterumschwünge bekannt, daher erinnern wir daran, die notwendige Oberbekleidung mitzunehmen oder gegebenenfalls den Spaziergang an einem anderen Tag fortzusetzen.
Ein Stück Geschichte
Was also tun, wenn wir die Berge verlassen müssen oder keine Lust darauf haben? Eltern und Kinder, die an Geschichte interessiert sind, empfehlen wir einen Besuch im Babia Góra Museum, genauer gesagt im Bildungszentrum, das sich im Gebäude der Parkdirektion im Stadtteil Markowa befindet. Die Einrichtung wird allen Interessierten Informationen über Folgendes geben:
- die Natur der Babia Góra,
- Ökologie,
- lokale Kultur.
Darüber hinaus ist das Museum mit multimedialer Ausrüstung ausgestattet, die es den Besuchern ermöglicht, die Geräusche des Waldes und der Tiere zu hören sowie die Berglandschaften in höchster Bildqualität zu bewundern. Im Zentrum werden zahlreiche ständige Ausstellungen über die Vegetation der Babia Góra und die Tiere, die das umliegende Gebiet bewohnen, organisiert. Beim Besuch der Galerien und regionalen Kammern empfehlen wir, die Dienste eines Führers in Anspruch zu nehmen, dessen Themen immer an die jeweilige Altersgruppe angepasst sind.
Da es um Geschichte geht, durften in diesem Beitrag auch Legenden nicht fehlen, die besonders die Fantasie der Kinder anregen. Eine davon ist die Kapelle des Heiligen Johannes des Täufers in Zawoja Policzne, die wahrscheinlich aus dem späten 17. oder erst frühen 18. Jahrhundert stammt. Die Kapelle ist auch als Räuber-Kapelle bekannt, da ihre Stifter Räuber gewesen sein sollen, die sie als Wiedergutmachung für begangene Sünden errichteten. Darüber hinaus wird der Ort von historischen Linden umgeben, die dortige Naturdenkmäler darstellen – es lohnt sich also, sie zumindest für sie zu besuchen.
Wasserfall
Am Nordhang des Mosorne Gronia befindet sich ein Wasserfall, aus dem das Wasser von einem vertikalen, mehrere Meter hohen Abhang fällt und sich an den Felsvorsprüngen bricht, was einen äußerst malerischen Anblick schafft. Es ist sehr schwierig, im Winter zu diesem Punkt zu gelangen, daher sollte der Wasserfall unbedingt im Sommer besucht werden. Ein Wanderweg hilft uns dabei, gefolgt von einem gut markierten und gesicherten Pfad. Bei guten Wetterbedingungen ist die Strecke nicht schwierig, jedoch sollte nach Regen besondere Vorsicht geboten sein, da der Abstieg zum Wasserfall sehr rutschig sein kann.
Hotelattraktionen
Sowohl Eltern als auch ihre Kinder empfehlen wir, auch die Hotelattraktionen zu nutzen, zu denen unter anderem ein Grillabend in Begleitung einer Bergkapelle, knisterndem Feuer und dem Rauschen des Waldes gehört. An regnerischen Tagen kann man sich am Pool, in der Sauna oder im Spielerbereich erfreuen. Allen Interessierten empfehlen wir herzlich das Hotel Jawor – alle Details zu den Sommerangeboten finden Sie auf der Website hotel-jawor.pl.
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